Donnerstag, 20. Oktober 2011

Buchmessen-ABC 2011 – Von Agora bis Zuhause

A wie Agora: die eigentlich nicht vorhanden war, denn da war so etwas ganz Großes, was den Messeplatz dezent für sich einnahm :-)
B wie book faces: eine tolle Aktion und dieses Jahr waren auch wir von everybody’s public dabei – hat richtig Spaß gemacht
C wie Cosplayer: in diesem Jahr nicht ganz so blutig und teilweise wirklich super kreativ
D wie Dreamteam: Danke Dodo, die Messe war super!
E wie Essengehen: tägliche Nahrungsaufnahme von ausgesucht köstlichem Essen in diesem Jahr und stets grandioser Gesellschaft
F wie Freunde: denn manche Kolleginnen und Kollegen sind mittlerweile einfach mehr und entsprechend schön ist es, so viele davon wiederzusehen
G wie Groupie: auch erwachsene Frauen (Männer sicher auch, aber da hat sich keiner geoutet) sind einfach nur Hin und Weg bei manchem Autor ...
H wie hektisches Treiben, gehört dazu, aber fand ich in diesem Jahr erstaunlich entspannt
I wie Island: ich habe auch in diesem Jahr wieder viel zu wenig davon mitbekommen, ich baue mal optimistisch auf 2012
J wie Jagdfieber: erwacht doch regelmäßig, wenn man so viele wunderbare Bücher sieht, wahlweise auch Non-Book-Artikel
K wie Kultkolumne: Der Messe-Mayer bescherte uns eines der lustigsten Treffen auf der Messe, inklusive Erwähnung mit Gruselfoto in besagter Kolumne auf buchmarkt.de
L wie Lesezelt: Irgendwo auf dem Parkplatz zwischen den Hallen 3 und 4 stand es und sah besonders im Regen extrem traurig aus
M wie Mienenspiele: unsere diesjährige Buchmessenaktion, bei der wir um mimische
Antworten auf drei Fragen baten – und erhielten! Die Ergebnisse gibt’s auf facebook unter Gründungsdiary
N wie Neuseeland: Das nächste Gastland und ich finde das klingt super spannend!
O wie Open Space aka Spacerochen, Spaceshuttle ... mag stylish wirken, aber irgendwie war es doch recht beengt und so richtig passen, mochte Audi dann für viele doch nicht
P wie Pausentreffen: zwischen den Terminen im Freien oder einfach auf dem Weg im Gang, bei denen sich oftmals großartige Gespräche ergeben
Q wie Quatsch: gerne auch Geschwätz, das man vorzugsweise im Vorbeigehen, im Shuttlebus oder auf der Rolltreppe hört
R wie Rolltreppe: das alte Lied vom Sthen und Gehen. In diesem Jahr hat man jedoch verstärkt auf Leitbänder und Security gesetzt
S wie Stimmbänder: nach fünf Tagen ordentlich in Mitleidenschaft gezogen – tiefe Stimmen machen sich geschlechterübergreifend breit
T wie TNT: Don’t ask, aber es gab da so einen Ohrwurm
U wie ungeplant: Treffen, Termine etc. Man sollte sich definitiv ein paar Zeitfenster offen halten. Ist zwar auch kein Garant alle zu treffen, die man möchte, aber die Chancen steigen deutlich!
V wie Verlage: auffallend in diesem Jahr die vielen neu gestalteten Stände
W wie Wohnzimmertrend: immer mehr Verlagsstände wandeln sich in kleine oder große Wohlfühloasen
X wie X für ein U vormachen: Wenn man so dem einen oder anderen Gespräch lauscht, weiß man, dass man manchen Menschen einfach ALLES erzählen könnte
Y wie youtube: Hier findet sich ein kleines Best of-Potpurri unserer „Mienenspiele“
Z wie Zuhause: So fühle ich mich bereits am ersten Morgen. Es gibt da wohl nur Extreme, ich liebe die Messe, das Adrenalin, die Reizüberflutung, den Austausch, die Atmosphäre ...

Die Buchmesse hat ihre Tore geschlossen, Bücher, Kolleginnen und Kollegen sind größtenteils wieder zurück und bis zum nächsten großen Familientreffen dauert es noch ... Für mich war 2011 eine großartige Messe und ich bin froh, dass ich dieses Erlebnis mit vielen wunderbaren Menschen teilen durfte – Danke Euch!

1 Kommentar:

  1. Apropos "V wie Verlage": auffallend in diesem Jahr leere Stände und fehlende Verlage.

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