Freitag, 19. April 2013

Unbezahlbar: Schwestern im Geiste

Als gebürtiges Einzelkind mit erweiterter Familie (wer mich kennt, weiß um diese Logik), weiß ich sehr gut um die Tatsache, dass man nicht immer blutsverwandt sein muss, um sich zugehörig und wie eine Schwester zu fühlen ... Mit einer Freundin lache ich seit einigen Jahren darüber, dass man uns regelmäßig tatsächlich für Schwestern hält. Unsere beiden Mütter bestätigen jedoch glaubhaft, dass dies nicht der Fall ist ;-)

Die Schwesternschaft gilt eben auch im erweiterten Sinne bei sehr guten Freundinnen – einige werden zu Schwestern im Geiste! Mit den meisten verbindet mich eine seit Jahren gepflegte Freundschaft. Eine begleitet mich sogar bereits seit über 30 Jahren und nach Kindheit, Pubertät, Studium und Co. können wir sagen, wir haben auch Höhen und Tiefen gut gemeistert und stehen uns heute immer noch so nahe – das ist ein Geschenk!
Manchmal entzweit man sich beinahe und wenn es gelingt, eine solche Freundschaft wieder aufzubauen, dann weiß man das umso mehr zu schätzen. Denn es gibt nicht viele Menschen, mit denen das funktioniert – und die mir solche Lachkrämpfe zu später Stunde bereiten, bei denen ich dem erstickungstod nahe bin ;-)
Das ist das Besondere an den gefühlten Schwestern: Wir haben extrem viel Spaß miteinander und ein Treffen mit einigen von Euch verheißt viel Gelächter und lautes, aufgeregtes Schnattern. Doch viel wichtiger sind die Zeiten, in denen es nicht glatt läuft im Leben, in denen es im Job Probleme gibt, Beziehungen kriseln oder gar in die Brüche gehen, Unsicherheiten und Unzufriedenheit herrschen und man sich gegenseitig auffängt, miteinander spricht oder wie aktuell mit einer Freundin, Highlight-Rituale einführt ...
Gerade wenn es wirklich hart kommt, Krankheit und Tod zum Thema werden, dann kann man sich glücklich schätzen, solche Menschen um sich zu haben oder eben für sie da zu sein. Dann wird man am Ende selbst von der anderen Familie „adoptiert“ ;-)

Ich nenne keine Namen, aber Ihr Mädels werdet auch so wissen, wen ich meine und wie froh ich bin, dass es Euch gibt – Ihr seid einfach unbezahlbar!

Donnerstag, 11. April 2013

Urban Queen, Businesswoman oder Diva – Wenn der Spaß beim Namen beginnt …

Vorsicht – das ist wirklich ein Mädchenbeitrag! Denn heute geht es um Nagellack, jawohl! Nein, ich habe keinen Werbevertrag unterschrieben und ja, es gibt sicher wichtigere Themen im Leben, aber manchmal machen auch die Kleinigkeiten gute Laune und sorgen für ein Lachen…
So mit 17, 18 waren bunte Fingernägel schon einmal ganz angesagt. Da wechselte ich so viel die Farbtöne, dass dank Acetonnagellackentferner meine Nägel nach einem Sommer dann auch nicht mehr vorhanden waren ...
Mittlerweile gibt es da ja bessere Alternativen – und wieder viele tolle bunte Farben- und irgendwie stehe ich wieder auf die bunte, vielfältige Nagellackfarbwelt. Natürlich muss die Farbe zum Anlass und auch der Saison passen, also ist eine gewisse Auswahl erwünscht. Entsprechend hat sich da eine ganze Ansammlung bei mir gebildet – und nicht nur bei mir. Die Damen im Freundeskreis (ich nenne keine Namen, Ihr erkennt Euch selbst!) sind ebenfalls im Farbrausch und so tauschen wir uns immer mal aus, wenn die eine oder andere etwas Neues gefunden hat.
Nur wie merkt man sich solche Tipps? In meiner Kindheit hatte meine Mutter Nagellack Nummer 12345 und da musste man dann suchen oder hatte die Nummer bis in die Drogerie wieder vergessen. Umso cooler finde ich die Entwicklung zur Namensgebung für die vielen Farben. Unter Ballet-Slipper, Boat-Trip oder Summer to go kann man sich schon die Farben vorstellen und Produktnamen wie Charming, My place or yours sowie Rich & Royal sorgen immer wieder für Lacher. Wer vergisst das schon? Eine praktische Idee und witzig dazu: Da kommt die gute Laune schon beim Aussuchen und Kichern im Laden!
Gerade jetzt, wo der Frühling und die wärmeren Temperaturen greifbar sind, ist es Zeit, die Wollsocken wegzuräumen und Farbe zu bekennen, Heavenly Girl aufzutragen und so dem Winter Adieu zu sagen!